Nun sind wir schon seit über 10 Tagen mit dem Wohnmobil durch Italien unterwegs, und jetzt stehe ich vor der ersten richtigen Tour mit meinem Renner.
Ideale Bedingungen für mich als Nordeuropäer:

Mittags 12 Uhr und die Quecksilbersaeule zeigt mehr als 32 Grad im Schatten.

Aber vor mir liegt der Etna in greifbahrer Nähe. Alle Warnungen meiner Freundin waren für mich nicht zu hören (Sie fuhr nur ca. 3-4 KM mit und drehte dann jedoch um und setzte sich in eine Gelaterie) drückte ich in gewohnter Manier die Straße in Richtung Rifugio Sapienza hoch, was samt dem dazugehörigen Skigebiet allerdings Ende 2001 durch einen Ausbruch direkt oberhalb des Rifugio (genauer gesagt, am Torre del Filosofo) vollkommen zerstoert wurde. Mit zunehmender Hoehe stieg auch die Quecksilbersaeule stetig an. Schließlich ging auch mir so langam die Luft, oder besser gesagt, die Flüßigkeit aus. Das Rifugio Sapienza war noch in weiter Ferne, aber das was mir dann auch egal, da ich 4 Monate spaeter eh nochmal her kommen würde :-)
Also drehte ich nach ca. 11 schweißtreibenden Kilometern und harten 1100 Hoehenmetern auch um und gesellte mich zu meiner Freundin, die bereits Granita Nr. x verdrückt hat.

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